Marokko 2013

 

Berichte von Anne +Otto

 

 

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18.12. - 25.12.

 

Essaouira ist ein ganz wunderbarer Ort mit vielen Möglichkeiten.
Von unserer Dachterrasse hatten wir einen herrlichen Ausblick auf die Stadt im Sonnenaufgang und Vollmond war es auch.

 

 

Wir beschlossen zu diesem kleinen Inselchen zu wandern - es ist nur bei Ebbe zu Fuß erreichbar.

 

 

Auf dem Weg dorthin überflog uns eine Schar Flamingos. Es war ein ganz zauberhafter Spaziergang.

 

 

Auf der kleinen Insel stand einmal ein Gebäude und es sah so aus, als ob es aus irgend einem Grund auseinander gebrochen wäre.

Otto hat das gleich mal untersucht.

 

 

Die einsetzende Flut machte ein ganz schönes Getöse.

 

 

Am nächsten Morgen kreuzte dieses "Piratenschiff" vor unserem Strand -
Otto meinte, es werde vermutlich auch für Filmaufnahmen genutzt - da hatte er wohl Recht.

 

 

An unserem letzten Tag in Essaouira noch eine Runde durch die Stadt, einen Tee in unserem "Stammcafe"
und es hieß Abschied nehmen in Richtung Norden.

 

 

Die Landschaft wird immer flacher und Schafweiden wechseln sich mit kleinen Gemüseplantagen ab.

 

 

Auf der Höhe von Safi wurde es allerdings heftig - riesige Industrieanlagen.
Hier wird Energie produziert, Mineralien abgebaut (sehr viel Phosphor),..

 

 

Da hilft nur eines - Nase zu und durch. Nachdem wir auch an dem riesigen Mineralienhafen vorbei waren wurde die Landschaft wieder gemüsereich und in einer über viele Kilometer langgezogene Lagune werden Austern von höchster Qualität gezüchtet.

 

 

Am Nachmittag erreichen wir El Jadida. Hier kann man die alte portugiesische Stadt (15. Jhd.) auf der Stadtmauer umrunden...

 

 

...und von oben reinschaun.

 

 

Das absolute Highlight ist aber die Zisterne.

 

 

Sie wurde erst 1912 durch Zufall wiederentdeckt. Das Gewölbe über den 25 Säulen ist wunderschön.

 

 

Ein kleiner Ausflug führte uns am Morgen in das nahegelegene Azemmur (der Bäcker liefert gerade an den dortigen Greißler)...

 

 

...ebenfalls eine portugiesische Gründung, aber vom Tourismus beinahe unberührt.

 

 

Hier haben offensichtlich hier irgendwelche Graffiti-Meisterschaften stattgefunden - mit richtigen Könnern.

 

 

Vor einem menschenleeren Strand liegt wohl schon sehr lange dieses Wrack.

 

 

Von El Jadida führt uns die Autobahn zurück ins Riffgebirge.

 

 

Wir verließen die Autobahn und erreichten durch kleine Dörfer mit ihren offenen Läden...

 

 

...Tetouan, die weiße Stadt - hier kannten wir uns ja schon richtig gut aus.

 

 

Etwas außerhalb haben wir ein hübsches Hotel gefunden...

 

 

...sogar mit Aussicht bis zum Meer.

 

 

Unterwegs rund um Tetouan hatte sich Otto immer wieder nach noch einem noch schöneren Topf für seinen Kaktus umgesehen
 - es ist dann doch der aus Essouira geblieben.

 

 

In der Medina haben wir uns für zu Hause mit Gemüse, Linsen, Feigen, Obst,... eingedeckt - direkt am dortigen Bauernmarkt...

 

 

...und Schuhe putzen lassen - so glänzend haben die ja noch nie ausgesehen!

 

 

Nun hieß es sich von Marokko zu verabschieden - unser letzter Tag in diesem herrlichen Land war angebrochen.

 

 

Entlang der Sommerurlaubsstrände, an denen sich auch Störche wohlfühlen,
mit riesigen Hotelanlagen - alles in Weiß und Hellblau - machten uns wir in Richtung Hafen auf.

 

 

Von Weitem grüßte noch die spanische Enklave Seuta...

 

 

...wir erreichten die Hafenanlegen von Tanger MED.

 

 

Im Hafen trafen wir noch Schweizer - Vater und Tochter - die 3 Monate mit den Motorrädern durch Westafrika fuhren (12.000 km!)

 

 

Unser Schiff wurde noch entladen...

 

 

...aber dann konnten wir unsere Traumkabine beziehen - ca. 18m².
Nochmals ein dickes Dankeschön an Mutti für das großzügige Geschenk an uns 2 - eine richtige "Fährenluxusfahrt".

 

 

Den Heiligen Abend haben wir mit selbstgemachten Brötchen (das Futter im Restaurant in ungenießbar, dafür sehr teuer),
Valpolicella und Wasser gefeiert.

 

 

Im Hafen von Barcelona (Zwischenstopp) hatte uns Europa und das winterlich trübe Wetter wieder.

 

 

Mit unserem selbst verwackelten Weihnachtsbild verabschieden wir uns (unser erstes und wahrscheinlich letztes "Selfie").

 

 

 

 

 

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