Marokko 2013

 

Berichte von Anne +Otto

 

 

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Bericht 1

 

21.11. - 1.12.


Die Fahrt nach Genua war reibungslos, wenn auch verregnet. In Rapallo am Meer, ca. 50km vor Genua, haben wir übernachtet und herrlich (und günstig) Pizza gegessen.
Dann durch Genua Stau, Stau, Stau… 2 Stunden
Endlich am Schiff – die Suite war super, die Fahrt langweilig.

 


In strömendem Regen und Neben (wie zu Hause) sind wir nach Chefchauen gekommen und am nächsten Tag war es herrlich klar.

 

 

 

Gleich ein Ausflug nach Tetuan. „Ganz Tetuan ist ein Flohmarkt“, sagt der Joan, aber auch mit vielen Geschäfterl – ich mag das.
Die Küstenstraße entlang und durch das Riffgebirge ...

 

 

... haben wir Al Hoceima erreicht und das entzückenste Gästehäuschen an der ganzen Mittelmeerküste gefunden – die Casa Paca -
gehört einem mit einer sehr hübschen Frau aus der Umgebung verheirateten Spanier (war wie eine Mama zu uns, kochen, Wäsche waschen, umhätscheln - aber nie zu viel des Guten).

 

 


Nach 2 faulen Tagen haben wir uns nach Süden aufgemacht – über Azrou. Das Hotel, das wir uns schon vor unserer 1. Marokkoreise eingebildet haben war ein Wahnsinn (so schlecht hat selbst der Otto selten geschlafen und ich bin sowieso eine Prinzessin auf der Erbsensuppe), das Essen war auch nicht mehr gut – ein Mythos ist gestorben.
Das Gut daran war, dass wir sehr früh aufgebrochen sind – über den Mittleren und den Hohen Atlas (Schneefall) waren wir schon zu Mittag drüber. Das Wetter wurde immer schöner und wärmer. Der Blick über eine endlose Weite - keine Kasbah weit und breit zu sehen – obwohl auf meinem Plan eingezeichnet!

Und dann das absolut irrste WAU - Erlebnis – plötzlich, mitten in diese Steinwüste...

 

 

---hineingeschnitten unten ein Oasental mit Palmen und einem Ksor (bewehrtes Lehmdorf) nach der anderen – unglaublich schön.

 

 

Das Tal wird immer breiten und endet wieder in einer Wüste mit vereinzelten Oasenorten.

Endlich kommen wir nach Merzouga (ca.25km von der Algerischen Grenze entfernt).
Hier sind wir in einem sehr schönen Kasbah-Hotel abgestiegen...

 

 

...und haben auch unseren Wüstenausflug gemacht: am Nachmittag ging es auf 2 Dromedaren und mit einem Führer durch die Ausläufer der Sahara zu einem Wüstencamp – wir waren die einzigen Gäste, Sonnenuntergang, Sternenhimmel, Sonnenaufgang – alles unpackbar schön. Dann wieder rauf aufs Viecherl und zurückgeritten. Das wäre was für dich, liebe Nishi!! Natürlich waren wir nur im Schritt unterwegs, aber eine Ahnung von einer schnelleren Gangart hat man bekommen, wenn´s die Düne abwärts ging.

 

 

 

 

Morgen geht es weiter in das Dadestal mit 2 Schluchten (in der 2. werden wir in einem winzigen Gästehaus übernachten)
und nach Ouarzazate.

 

 

 

 

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