Sizilien 2015

 

18.11. - 21.12.

 

Reisebericht

 

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 2. Woche in Cornino

23.11. – 5.12. 

 

 

Am Sonntag den 29.11. haben uns bei strahlendem Wetter auf in den Süden gemach -
die Küste entlang zuerst zu den Salzpfannen von
Mozia.
Wir waren sehr überrascht - wie schön! Da fühlen sich sogar Flamingos wohl.

 

 

 

Weiter ging es zu unserem eigentlichen - Selinunt - eine Ausgrabung direkt am Meer von gigantischem Ausmaß.

Der Tempelbezirk

 

 

Auf dem nächsten Hügel wartete die Akropolis auf uns

 

 

Das gesamte Ausgrabungsgelände liegt an einem herzigen Badeort Marinella.

 

 

 

Überwältigt von so viel Historie machten wir uns auf den Heimweg.

Ganz in unserer Nähe liegt der Ort Custonaci mit seinen riesigen Marmorsteinbrüchen. Otto findet das schön.

 

 

Zu Hause sahen wir endlich unseren ersten schönen Sonnenuntergen.

 

 

 

Heute - 30.11. - wollten wir baden gehen und unsere Traumbucht ganz in der Nähe gefunden.

Leider hat und das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht und es blieb mein Füße-reinhalten.

Der Otto hat mich beim Fotografieren mit dem Handy erwischt

 

 

 

Am Abend überraschte uns heute ein rosa Himmel.

 

 

 

Endlich haben wir ein Landrestaurant gefunden mit original sizilianischer Küche - das Baglio Curtosa.

Unsere Erwartungen wurden trotz der überschwänglichen Kritiken in Tripadvisor noch übertroffen

Das Lokal ist sehr stimmungsvoll und das Essen - einfach nur gut und reichlich!!

Obwohl wir begnadete Esser sind, wären 2 komplette Menüs einfach zu viel gewesen.

Allein die Vorspeisenplatte - von der Karte 11 verschiedene Köstlichkeiten, im Menü 8 - wäre schon genug.

Die Pasta erinnerte ein kleines Bisserl an Marokko - das wir ja lieben - das Fleisch herrlich zart und alles superfrisch.
Und das alles zu einem mehr als fairen Preis. Da gehen wir sicher nochmal hin!

 

 

 

Am nächsten Tag - 1.12. - fuhren wir bereits um 9:00 Uhr los - Richtung Palermo - Monreal war unser Ziel.

Was soll ich dazu sagen - es war so überwältigend, dass sogar mein Liebster, der ja doch schon einige schöne Dinge
auf dieser Welt gesehen hat, vollkommen von den Socken war.

Da konnte auch ich nur ehrfürchtig staunen.

Mit den Bau des Domes selbst wurde 1177 begonnen. Erist außen eher unscheinbar, bis auf die Apsis, die etwas Maurisch anmutet.
Innen ist alles voll mit Mosaiken, die die ganze Bibel erzählen - 6000m²!!

Im Barock wurde dann noch eine prachtvolle Kapelle angebaut.

 

 

 

Besonders schön ist auch der Kreuzgang im Kloster.

 

 

Leider muss man sagen, die Landschaften und Städte, durch die wir heute gefahren sind waren eher uninteressant bis scheußlich.

Vor allem gibt es hier offensichtlich ein riesen Müllproblem - kein Bild.

Wir werden heute früh schlafen gehen und morgen bei Zeiten den Fischmarkt in Castellammare heimsuchen.

 

 

2.12. - na das war wohl nix. Wir sind schön brav um 6:00 Uhr aufgestanden, nach Castellammare gefahren
und was haben an Fisch wir vorgefunden? - Nix.

Nach einer Stunde sind die ersten Fischer eingetrudelt - leider war für uns nichts dabei.

 

 

Es war der erste Traumtag und da sind wir dann auch an einen Traumort gefahren/gegangen -

der Hafen von Scorpello, endlich waren die Dreharbeiten beendet und wir hatten den Ort ganz für uns -

außer den hier wohnhaften Katzerl, die sich gleich wieder um Otto geschart haben.

 

 

Nachdem wir und losgerissen haben fuhren wir in den darüber liegenden Ort Scorpello - auch ganz entzückend.

 

 

 

Am Heimweg schnell frischen Schwertfisch um  Supermarkt einkaufen, zu Hause rasch ein spätes Frühstück
und dann ab an den Strand. leider was es etwas stürmisch, aber ich war zumindest im Wasser.

Unsere Bucht liegt an einem kleinen versunkenen Hafen - sehr romantisch.

Dies Bucht fand auch ein temperamentvoller Reiter interessant.

 

 

 

Am Abend wurde dann richtig gut gekocht - Kouskous, Gemüse mit Trockenfrüchten und Schwertfisch.

 

 

 

Natürlich sind die Katzerl wieder bei uns eingezogen,

machen aber nicht mehr so einen Rabatz, seit sie unserer Flauschidecke haben dürfen.

 

 

 

Am 3.12. hatten wir unterschiedliches Programm. Nach einem guten Frühstück trennten sich unsere Wege,
ich zum Klarschiffmachen im Hausund mein Liebster auf den berg, inklusive Klettersteig (gar nichts für mich!!)

 

Vorbei au einem alten Bergdorf ging es hinein in die Leiten.

Oben am Gipfel wurde er mit einer herrlichen Rundumaussicht belohnt.

Den ganzen Weg ist auch ein kleines Hündchen mit anderen Wanderern mitgelaufen - der war dann fertig.

Für den Rückweg hat Otto dann einen ganz alten Steig gefunden, der durch eine Höhle führte.

 

 

 

Am Abend speisten wir vorzüglich in einem erstklassigen Fischrestaurant im Hafen von Bonagia - das Saverino
Das Essen war herrlich, wenn auch etwas teuer für das Gebotene.
Vor allem die Fischantipasti - ein Gedicht.

 

 

In Sizilien hole ich mir einige Inspirationen für unsere nächste Fischrunde :-)

 

 

Am Donnerstag - 4.12. - besuchten wir eine Grotte ganz in der Nähe. Die stellte sich als faszinierendes Freilichtmuseum heraus.

 

 

 

An Freitag ging es auf den Sattel, von dem aus Otto den Augstieg auf unseren Mugel (Höhe 659m)

Dort haben wir in einem teilweise verfallenen Dörfchen den dort ansässigen Bauern mit seinem Hündchen
- einem kleinen Bekannten von Otto - getroffen.

An einem Almsee weiden ganz dunkle Kühe, auch eine richtige kleine "Kuhfamilie".

 

 

 

5.12. - An unserem letzten Tag in Cornino versuchten wir das mit dem Baden nochmal - ich bin nur bis zu den Armen hinein,

dann war es mir doch zu kalt und Otto ließ es gleich sein. Wir haben dann die Fischerl von außen beobachtet.

 

 

 

Danach gings ans Einpacken, Autoeinräumen und Haus in Ordnung bringen.

 

 

Am Abend nochmals auf herrlich Antipasti ins Baglio Curtosa.

 

Wir freuen uns schon sehr auf die andere Ecke von Sizilien.

 

 

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