Ein Tag in Venedig 18. - 19. Februar 2020 Anne Joshi & Otto Blassnig |
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In Venedig unterwegs
Wir haben uns spontan entschlossen einen Tag in Venedig zu verbringen. bevor wir auf unsere Fähre nach Griechenland einschiffen Nachdem wir unser voll bepacktes Auto (mehr im Kretabericht) im Parkhaus abgestellt haben geht es mit dem Trangetto zur Rialtobrücke und von dort zu Fuß ins Hotel, nettes Zimmer, urfinster aber schön zentral gelegen. Quer durch das Zentrum schlendern wie zum Dogenpalast. Das Ticket haben wir und vorher besorgt, wäre aber nicht notwendig gewesen, dann man höre und staune, wir sind die einzigen Besucher am Eingang. Auf dem Weg dorthin begegnen uns immer wieder schöne Masken.
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Karneval
Da der Fasching an uns immer
relativ spurlos vorüber geht haben wir erst sehr spät bemerkt, dass
in Venedig Karneval ist - das heißt auch unter der Woche viele
Menschen in großartigen Kostümen.
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Der Dogenpalast
Trotz einiger Venedigbesuche haben wir es noch nie in den Dogenpalast geschafft. das wird heute nachgeholt, Das Ticket wurde online gebucht (stramme 32€ pro Person), Andrang gibt es keinen (haben wohl die richtige Zeit erwischt), also rein ins Vergnügen, na ja, wohl eher in die Überwältigung. Ich weiß nicht recht, wir ich es ausdrücken soll, aber es bräuchte wahrscheinlich Tage um diese Kunstschätze erfassen zu können. Uns ist ein kurzes Vorüberziehen gegönnt, das wir mit großem Staunen genießen. Meister wie Veronese und Tinoretto gestalteten Decken und Wände, gegliedert durch prachtvolle Schnitzereien, vergoldet versteht sich. Wir gehen von einem Saal zu anderen, die Hälse gereckt, die Augen weit geöffnet.
Es geht über die Seufzerbrücke in den Gefängnistrakt. Hier konnten die Delinquenten einen letzten Blick ihr Venedig werfen. Die guten Dogen mussten so einige Widersacher haben, bei der Anzahl von Zellen und den dicken Eisenstäben.
Wieder im Freien lassen wir das architektonische Gesamtkunstwerk auf uns wirken, eine alte Gondel und eine Sammlung alter Kapitele.
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Venedig bei Nacht
Nach einer Ruhepause in unserem Zimmer meldet sich Hunger, Wir streifen durch das nächtliche Venedig und streben einer entzückenden Osteria zu. Das Ambiente und der Service sind reizend, das Essen hervorragend und für hiesige Verhältnisse ach nicht so teuer. Ein herrlicher Abend.
In der Früh geht es zu Fuß zum
Parkhaus und dann weiter nach Fusina zur Fähre.
In der Früh geht es zu Fuß zum
Parkhaus und dann weiter nach Fusina zur Fähre.
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