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Willkommen auf den Seiten meiner Kretaberichte

 

 

 

Unterwegs auf Kreta im März 2020

 

Hier beschreibe ich einige Ausflüge mit viel "Gegend". Auch einige Besonderheiten haben hier Platz.
 

Die Bildpräsentationen werden laufend erweitert.

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Von Plakias nach Preveli und Triopetra

25.2. + 8.3.2020

Der Weg führt und zuerst nach Spili, wo wir immer unsere Wassertanks an der dortigen Quelle auffüllen. Dann geht es über die Hügel nach Süden, immer wieder mit einem wunderschönen Blick zurück auf den verschneiten Psiloritis. Bei der Venezianischen Brücke fahren wir eine etwas abenteuerliche Straße zum Meer, in kurzer Entfernung zum Prevelistrand. Dort wenden wir und Richtung Osten. Hier wurde die Straße ganz wunderbar ausgebaut und asphaltiert. Zuerst sammelt Otto Treibholz am Strand (super zum Heizen), dann geht es zum Strand von Triopetra. Es wird gepicknickt. Immer wieder Überraschen uns nette Begegnungen mit Flora und Fauna.

 

 

 

Ein weiterer Ausflug in dieser Gegend führt uns zuerst an den Stand von Preveli - wieder mit Picknick, dann zu gleichnamigen Kloster und über den Sattel durch ein winziges Bergdorf zurück an die Straße nach Plakias. Was das letzte Mal diese Straße noch eher eine herausfordernde Schotterpiste, so ist sie heute asphaltiert. Und immer wieder Blumen und Adler. Zuhause wieder angekommen wird Holz gehackt, geschlichtet und der Frühlingsnachmittag genossen.

 

 

 

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Unterwegs zwischen Spili - Arkadi - Rethymnon

4.3.2020

Von Spili übers Arkadikloster, Elefterna in Zisis - Nach dem üblichen Wassertanken in der Spiliquelle fahren wir hoch in die Berge zum Kloster Arkadi, wie jedes Mal ein ganz wunderbarer Ort, heute mit Pater, der Drachen steigen lässt. Von dort geht es weiter nach Elefterna, ein ganzes Ausgrabungstal mit neuem Museum. Leider sind alle Ausgrabungsstätten geschlossen und im Museum darf man nicht fotografieren, außerdem sind die Menschen urunfreundlich. Wir lassen uns nicht abschrecken und erwischen doch einige Blicke durch den Zaun. Weiter geht es durch das total einsame Tal, auf "spannender" Straße zurück in die Zivilisation und weiter in Zisis, wo wir - wie immer  - ausgezeichnet speisen.

 

 

 

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Am Heiligen-Geist-Berg

6.3.2020

Bei strahlendem Wetter brechen wir recht früh in Richtung Rodakinou auf. Die Abzweigung kennen wir ja schon, die etwas waghalsige Straße auch, mit unserem braven Outlander gar kein Problem. Immer wieder eröffnet sich ein traumhafter Ausblick zurück. Diesmal fahren wir zuerst um der Berg herum zum Felsenkircherl mit Blick noch Norden.

 

 

 

Wieder zurück an der Südseite lassen wir unser Auto stehen und steigen über die Westflanke den Berg hinauf. Für mich sind das richtige Märchenfelsen, die die Natur da zurechtgeschnitzt hat. Adler kreisen immer wieder über uns. Während ich auf einer kleinen Hochalm bleibe kraxelt Otto auf den Gipfel und bringt ganz wunderbare Panoramabilder mit. Rasch ziehen Wolken auf und gemeinsam beginnen wir den Abstieg. Wir genießen die herrliche Landschaft, ich fotografierender Weise (die Bilder auszuwählen wird richtig schwierig). Immer wieder begegnen uns Schafe mit ihrem Nachwuchs. Auf der Hauptstraße angelangt geht es wieder über Selia in Richtung Plakias.

 

 

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Zum Markt in Mires und zurück über Orne

7.3.2020

Immer am Samstag, diesmal am 7.3.2020,  ist der Markt in Mires - auch wenn man nichts kaufen möchte - ein Erlebnis. Wir machen uns gleich in der Früh auf, es ist doch eine Fahrt von gut einer Stunde. Unterwegs freuen wir uns an immer mehr Blütenpracht und haben einen schönen Ausblick auf Agia Galini. Wie jedes Mal am Markt finden wir dies und das und genießen im "Schanigarten" eines Imbisses unser Frühstück und das Beobachten der Leute. Dann machen wir und auf den Weg über Zaros zum Kloster Vrontisi. Hier müssen wir ein wenig warten die Kirche Besichtigungen zu können  - es ist gerade Beichtvormittag und einige ältere Leutchen warten noch. Wir werden aber Keksen versogt und dann freundlich reingebeten. Man hat das Gefühl eines lebendigen Gemeindelebens. Besonders liebevoll scheinen mir sie Sukkulenten und Kräuter in den Töpfen gezogen zu werden.

Wir wollen auch das in der Nähe gelegene Kloster Valsamineo besuchen - leider geschlossen, ist nur mehr eine Eventlocation.

So beschließen wir durch ein märchenhaftes Tal zwischen zwei Felsöffnungen zurückzufahren, dort wo sich der Platis Plotamos seinen Web nach Süden gegraben hat. Dieses Tal entdeckten wir vor Jahren zufällig und besuchen es jedes Mal, wenn wir auf Kreta sind. Es ist nicht Besonderes aber es hat etwas Verwunschenes, märchenhaft  Schönes.

 

 

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Die südliche Sfakia

12.3.2020

Heute ist meine absolute Lieblingswanderung am Programm, der alte Saumpfad durch die Schlucht ins Dorf Aradena. Bei herrlichem Wetter starten wir los nach Chora Sfakoin, lasses den Ort links liegen und schrauben uns die vielen Serpentinen hinauf nach Arnopoli. Zwischen des Ruinen aus venezianischer Zeit erhoffe ich mir schöne Frühlingswiesen - und ich werde nicht enttäuscht. Wir halten weiter zu auf die weißen Berge und erreichen den Parkplatz vor der Aradenschlucht.

 

 

 

Beim Abstieg kreisen immer wieder Adler über unseren Köpfen, aber der absolute Hammer ist der Aufstieg im Sonnenschein durch ein Meer aus Kräutern und Blumen. Besonders die leuchtend roten Anemonen faszinieren.  Die Landschaft und der Weg wären die perfekt Location für einen Mittelalterfilm. Wenn man auch noch das Glück hat vollkommen allein hier durchzuwandern ... einfach traumhaft.

 

 

 

Das Dorf Aradena wurde wegen seiner schwierigen Erreichbarkeit aufgegeben, erst durch die Brücke kommt wieder Leben in den Ort. Schafen und Ziegen ist das egal.
Auf dem Rückweg machen wir noch einen kleinen Abstecher nach Rechts in Richtung Finikas und genießen den Blick über die Bucht zu den Inseln und das Ende der Schlucht. Natürlich stoppen wir wieder zu einem späten Frühstück in der Bäckerei in Anopoli. Durch keine gepflegte Dörfer geht es wieder nach Plakias.

 

 

 

 

 

 

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